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Z A H N A E R Z T E K A M M E R . A T

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ÖZZ Ausgabe 2/2025

A U S D E N R E F E R A T E N

Die Österreichische Zahnärztekammer (ÖZÄK) hat auf denArti-

kel

„Zahnmedizin in der Krise: Der Kampf umqualifiziertes

Personal“

im

dental JOURNAL, Ausgabe 01/25,

reagiert und

eine Gegendarstellung von Präsidentin Dr. Birgit Vetter-Scheidl

übermittelt –mit dem ausdrücklichen Ersuchen umderen Ver-

öffentlichung. Hintergrund ist eine Reihe von Aussagen, die

Frau Elisabeth Köhler im Rahmen eines Podcasts getätigt hat

und aus Sicht der Kammer nicht nur ungenau, sondern auch

irreführend sind.

Zunächst wird in demArtikel immer noch der veraltete Be-

griff „Anlehre“ anstelle der korrekten Bezeichnung „Ange-

stellte in Ausbildung zur Zahnärztlichen Assistenz (ZAss)“

bzw. „Ausbildung in der ZAss“ verwendet. Durch die Ver-

ankerung im Zahnärztegesetz wurde der Beruf der ZAss

zu einem Gesundheitsberuf aufgewertet und dies sollte

im Sinne der von Frau Köhler monierten Wertschätzung

gegenüber ZAss und PAss auch dementsprechend her-

vorgehoben und richtig wiedergegeben werden.

Darüberhinaus verwehrt sichdieÖZÄKentschiedenda-

gegen, dass in denAussagen von Frau Köhlermehrfach

die Qualität der Zahnbehandlung in den Ordinationen

an sich infrage gestellt bzw. die Patientenversorgung

als „unzureichend“ dargestellt wird. Weiters wird angemerkt,

dass es den Zahnärzt:innen freisteht, die Gehaltsansätze des

Kollektivvertrages, die für die ZAss/PAss-Seite übrigens von

der Gewerkschaft verhandelt werden, zu überzahlen, was nach

unseren Informationen auch sehr häufig gemacht wird.

Referat für

KOMMUNIKATION

UND DIGITALISIERUNG

ÖZÄK fordert Richtigstellung im dental JOURNAL

MR Dr. Günter Gottfried

Referent für Kommunikation und

Digitalisierung der Österreichischen

Zahnärztekammer

© LZÄK OÖ